Asta

Mainz, im Juli 2014 Als ich ankomme, führen wir erstmal ein Gespräch unter Experten über „Planes“ und „Cars“. Im Hintergrund steht sein kleiner Bruder und sieht mich mit schönen braunen Knopfaugen kritisch an. „Er wird mal ein Frauenheld“, lacht Susan. Susan ist Astas Frau. Die beiden Jungs, 5 und 2 Jahre alt, sind ihre gemeinsamen…

Lübecker Museumsnacht

Eine große Ehre! „Max ist Marie“ wird im Rahmen der Lübecker Museumsnacht ausgestellt. Gleich neben dem Buddenbrookhaus wird eine Auswahl an Porträts aus unserem transgender Foto- und Textprojekt „Max ist Marie – Mein Sohn ist meine Tochter ist mein Kind“ gezeigt werden.   Danke und allen Organisatoren viel Erfolg mit diesem wunderbar vielfältigen Programm. Mehr…

Hanni

Basel, Schweiz, im Juni 2014 Einige Mails hatten wir ausgetauscht. „Wenn Dich das Projekt oder das Leben in die Nähe von Basel bringt, ist meine Türe weit geöffnet für Dich und Deine Familie.“ Schon wenige Wochen später bot sich diese Chance tatsächlich: Ich verbrachte einige Tage in Heidelberg, hatte einen freuen Sonntag und fragte Hanni,…

Xenia

Berlin, im September 2014 Nun also Berlin. Mit Marie. Die ersten Interviews, bei denen auch sie mit dabei sein würde. Nach dreieinhalb Stunden Fahrt mit vielen Staus sind wir da. Und warten auf Xenia. In ihrer Wohnung wollte sich Xenia nicht fotografieren lassen – denn sie ist der persönliche Zufluchtsort von ihr und ihrer Ehefrau.…

Max ist Marie im Deutschen Hygienemuseum

Unser Transgender Text- und Fotoprojekt „Max ist Marie“ ist nun sogar in einer Dauerausstellung zu sehen! Viele Monate investierte das Team des Deutschen Hygienemuseums in Dresden bis das Konzept stand: Eine interaktive, digitale Ausstellungsfläche. Auf einem Großbildschirm kann der Besucher sich über das Polaroid-Vorschaubild in die jeweilige Geschichte hineinklicken. Die Texte der Internetseite wurden dafür…

Janna Mina

  Hamburg, im Juli 2014 „Vielleicht wäre es noch interessant, etwas über meinen Namen zu erzählen?“, sagt Janna kurz bevor wir uns verabschieden. „Den Namen Janna haben mir meine Eltern gegeben, als ich nicht mehr Jann war. Ich selber habe mich immer Mia genannt, daraus wurde dann irgendwann Mina.“ Janna Mina.