Basel, Schweiz, im Juni 2014
Einige Mails hatten wir ausgetauscht. „Wenn Dich das Projekt oder das Leben in die Nähe von Basel bringt, ist meine Türe weit geöffnet für Dich und Deine Familie.“ Schon wenige Wochen später bot sich diese Chance tatsächlich: Ich verbrachte einige Tage in Heidelberg, hatte einen freuen Sonntag und fragte Hanni, ob ich sie besuchen dürfe.
„Ich freue mich unheimlich Dich persönlich kennen zu lernen und Dir ein Stückchen Basel zu zeigen, dass mir sehr gut gefällt.“ So stieg ich Ende Juni in den Zug Richtung Basel. Vom Badischen Bahnhof wollte sie mich abholen und abends zum Flughafen bringen, von wo ich nach Hamburg zurück fliegen wollte.
Hanni. Da sitzt sie lächelnd am Bahnhof hinter der Zollkontrolle und wartet auf mich. Wir verlassen das Bahnhofsgebäude und fahren mit der Tram zu Ihr nachhause. „Ich wollte nie ein Auto, das braucht man in Basel nicht. Wenn ich fahre, dann mit dem Mofa.“
Es ist Sonntag. Hanni hat Zeit. „Im Moment habe ich immer Zeit. Nach meinem Coming Out wurde mir mein Job als Vertriebsleiterin aus wirtschaftlichen Gründen gekündigt.“
Sie fasst zusammen: „Ich bin fast 50, trans und arbeitslos.“
Die Verzweiflung, die aus diesen Sätzen spricht, weicht ganz schnell ihrem scheinbar grenzenlosen Optimismus: „Ich bin Lebenskünstlerin geworden. Das klappt schon alles irgendwie. Lach die Menschen an und sie lachen zurück.“
Häufig an diesem Tag, den wir gemeinsam verbringen, strahlt Hanni ihr Strahlelächeln. Lach das Leben an und es lacht zurück.
„Das war auch meine Einstellung bei meinem Coming Out. Ich hatte keine Angst.“
Die meisten ihrer Freunde haben Hanni auf ihrem Weg begleitet. Manche hat sie verloren. „Es ist ja nunmal so: Wenn das jemand nicht versteht, dann ist es sein Problem und nicht meins.“
Wir sind an Hannis Wohnung angekommen. Sie schließt die Tür auf, Schweizer Radio empfängt uns. „Das läuft bei mir von morgens, wenn ich aufstehe bis abends, wenn ich ins Bett gehe.“
Vor einem großen Bild im Wohnzimmer bleibe ich stehen. Es nimmt fast die ganze Wand über dem Sofa ein. Ein spannendes Bild, in das man ganz viel interpretieren kann. „Das hat mir mein damaliger Freund gemalt. Er hat das so nebenbei gemacht. Auch die beiden da drüben an der Wand sind von ihm.“
Von dieser großen Liebe damals erzählt sie mir und davon, dass er heute auf Teneriffa lebt und verheiratet ist. Als er, schon nach der Trennung, vor ein paar Jahren von Hannis Frau-Sein erfuhr, war er nicht erstaunt: „Ich hatte nie einen Mann in Dir gesehen.“
„Wir haben ein richtig gutes Leben gelebt. Haben uns Maßanzüge schneidern lassen. Er in schwarz, ich in silber und so sind wir dann einmal im Monat in das zweitteuerste Restaurant der Stadt gegangen. Das war schon eine tolle Zeit. Wir hatten mehr Geld, als wir brauchten und das haben wir ausgegeben.“ Freunde fragten Hanni vor kurzem, ob sie es nicht bereue, damals kein Geld zur Seite gelegt zu haben, damals, als sie noch welches hatte. „Warum sollte ich das bereuen? Das war eine wahnsinnig gute Zeit. Wir haben das Leben genossen.“
Hanni ist in der Küche verschwunden. Sie bereitet Mittagessen vor. „Du kommst ja um die Mittagszeit in Basel an. Würdest Du bei mir mittagessen?“ war eine Ihrer WhatsApp-Nachrichten an mich bevor ich zu Ihr kam. Soviel Herzlichkeit haut mich wirklich um.
„Meine Hello Kitty Spülmaschine musst Du unbedingt fotografieren. Die ist mein ganzer Stolz“, ruft sie mich jetzt. „Die habe ich ersteigert. Fast sah es so aus, als ob jemand anderes schneller ist als ich, da habe ich noch 5 Franken drauf gelegt und sie gehörte mir.
Die Verkäuferin hat mir dann sogar noch geholfen, sie vom vierten Stock hinunter zu tragen.“
Dieses Foto geht nicht in schwarz-weiß:
Wir sitzen uns am Tisch gegenüber. Hanni hat die Kerze angezündet. „Kerzen müssen sein. Die machen es doch erst gemütlich.“ Hanni lädt sich häufig Freunde nachhause ein und bekocht sie. „Ich kaufe dann einfach halbpreisig ein. Kurz vor Ladenschluss mache ich die Runde durch die Kaufmannsläden in der Nähe, da gibt es dann vieles günstiger. Ich kaufe nicht, was ich brauche, sondern das, was es gibt und daraus koche ich was Schönes.“ Hanni, die Lebenskünstlerin.
„In Sternerestaurants habe ich gelernt, wie man aus edlen Zutaten etwas Edles kocht. Aber das ist ja nicht schwer. Meine Mutter hat mir beigebracht, wie man aus Wenig Viel macht, dafür bin ich Ihr wirklich dankbar.“ Hanni ist kurz still, bevor sie weiter redet: „Heute sind meine Mutter und ich richtig gute Freundinnen. Als ich ihr vor ein paar Jahren erzählte, dass ich eine Frau bin, dachte sie erstmal, dass das schon irgendwann vorbeigeht.“ Als sie verstand, dass dem nicht so ist, sagte sie zu Hanni: „Was wäre ich für eine Mutter, wenn ich mein Kind nicht lieb hätte? Du bist und bleibst mein Kind.“ Ihr Vater hat ihr Frausein von Anfang an „großzügig ignoriert und das hat sich auch nicht geändert.“
Zweimal die Woche fahre ich zu meiner Mutter und koche ihr etwas Leckeres. Dann verbringen wir den ganzen Tag miteinander. Auf dem Friedhof werde ich sie später nicht besuchen. Davon hat keiner was. Ich gebe lieber jetzt.“
So gut war das Verhältnis von Tochter und Mutter nicht immer. „Schon als Kind hatte ich Schminksachen. Wenn meine Mutter etwas davon fand, wurde ich bestraft.“
Eine Bekannte der Eltern rettete sie: die Bildhauerin Michelle Hänggi. Bei ihr verbrachte Hanni ganze Tage und Wochenenden. Hier durfte sie sich schminken und sie selbst sein. Und die Kunst für sich entdecken. Hanni sah Michelle bei der Arbeit zu. Als Jugendliche durfte sie einen der Entwürfe von Michelle umsetzen. Als Hanni 17 war, zog sie zu Michelle. „Wir haben uns 35 Jahre lang begleitet. Als sie letztes Jahr gestorben ist, habe ich einen Teil von mir verloren.“
Als Hanni ihre Freundin kennenlernte, zog sie bei Michelle aus. Schnell wurde ihr erster Sohn geboren. „Ich habe mich ein halbes Leben lang selbst verachtet, geschämt und als pervers betrachtet. Trotzdem habe ich als alleinerziehender Vater einen wunderbaren Sohn grossgezogen.“ So hatte sie den folgenden Lebensabschnitt in einer Mail an mich beschrieben.
„Ich wusste schon so früh, dass ich im falschen Geschlecht gefangen bin. Und habe so lange gebraucht, bis ich den notwendigen Schritt gehen konnte“, sagt sie jetzt. Als Hanni 1993 ihren neuen Job antrat, hatte sie zum ersten Mal Zugang zum Internet und damit die Möglichkeit zu recherchieren. So fand sie heraus, dass sie nicht die einzige war, die so fühlte. „Ich las, dass es einen Namen dafür gibt und sehr viele Betroffene“. Damals war ihr Sohn neun Jahre alt.
Hanni trat Selbsthilfegruppen bei und konnte sich zum ersten Mal mit anderen über Transidentität austauschen, konnte sich mit ihrem empfundenen und ihrem biologischen Geschlecht auseinandersetzen.
Zehn Jahre weitere Jahre vergingen, bevor Hanni ihrem Sohn von ihrer wirklichen Identität erzählte.
„Wir haben sehr viel geredet. Er hat das sofort akzeptiert und hatte kein Problem damit. Dennoch habe ich ihm zuliebe beschlossen, das große Coming Out aufzuschieben, um ihn zu schützen. Er sollte keine Probleme in der Schule bekommen. Kinder können so grausam sein.“
Nach dem Schulabschluss ihres Sohnes zog Hanni zurück nach Basel. Zum ersten Mal in ihrem Leben war sie nur für sich selbst verantwortlich. Sie konnte anfangen, sie selbst zu sein. „Mein Kleiderschrank füllte sich mit Frauenkleidern. Seit meiner Kündigung hängt da nichts anderes mehr: Irgendwann packte ich alle meine Anzüge, auch die ganz teuren, in Tüten und trug sie zur Kleidersammlung. War DAS ein Gefühl!“
Vor vier Jahren begann Hanni, Hormone zu nehmen. Auf eigene Faust und ohne psychologische Beratung. „Die brauchte ich nicht, ich wusste doch auch so, was mit mir los ist.“ Auch in der Schweiz ist ein psychologisches Gutachten Voraussetzung dafür, dass man Hormone für die Transition genehmigt bekommt. Deshalb hat Hanni die Hormone im Ausland bestellt. Irgendwann blieb ein Päckchen im Zoll hängen und Hanni musste eine hohe Strafe zahlen. „Das war mir dann doch zu gefährlich. Also musste ich einen anderen Weg finden.“ Hanni schrieb 100 Apotheken in und um Basel an. Sie beschrieb ihre Sitaution und bat um Hilfe. Ein Apotheker antwortete. Bevor er sie unterstützen könne, wolle er sich persönlich ein Bild von ihrer Situation machen. Hanni stellte sich vor – und bekam von da an ihre Medikamente.
„Die Gesetzgebung ist so verrückt. Da lebe ich seit 2013 privat nur noch als Frau. Und darf meinen Namen nicht ändern, weil ich mich dafür zwangkastrieren lassen muss. So sieht es das Gesetz in Basel vor. Das ist von Kanton zu Kanton verschieden.“ Ein weiteres Beispiel aus der Gesetzeslage: „Stimmband-OP wird ohne weiteres bezahlt. Aber nicht die Korrektur des Kehlkopfes. Dabei ist die Stimmband-OP sehr viel umstrittener. Aber es gibt ja immer einen Weg.“ Einige Kliniken in der Schweiz schleifen den Kehlkopf bei der Stimmband-OP auch gleich mit ab.
Wie geht es weiter, Hanni? „Ich möchte gerne eine Ausbildung zur Fachkraft Gesundheit machen. Aber das geht erst, wenn meine Transition abgeschlossen ist. Irgendwo anfangen und dort als Transe bekannt sein, das geht nicht. Ich möchte in einem neuen Umfeld als Frau neu starten.“
Hanni reicht es jetzt mit kritischen Themen. Lieber noch ein kleiner Rundgang durch ihre Wohnung. „Die Wohnung gefällt mir eigentlich nicht mehr so gut. Das ist meine Männerwohnung. Ich würde gerne streichen, rosa und lila. Aber dazu ist jetzt kein Geld da.“
„Komm, ich zeig Dir Basel. Ich habe eine kleine Route für Dich ausgearbeitet.“ Wir verlassen die Wohnung und schlendern nebeneinander her. Hanni bleibt mit ihren Absätzen im Pflaster stecken. Sie lacht: „Aber ich liebe das Klack-klack dieser Schuhe.“
Auf der Wettsteinbrücke haben wir eine schöne Sicht auf Grossbasel und das Münster. Hierhin führt mich Hanni, in den Kreuzgang, der ihr viel bedeutet. „Der hat eine ganz besondere Atmosphäre. So eine tiefe Ruhe.“
Von der „Pfalz“ aus, dem Platz hinter dem Münster, genießen wir den Blick über den Rhein. „Ich liebe diese Stadt. Ich bin wirklich stolz Baslerin zu sein.“
Die Sonne zeigt sich. Wir steuern ein Straßencafe an. Kaum sind unsere Getrännke da, wird unser Gespräch von einem Regenguss unterbrochen. Wir flüchten ins Innere.
„Ich war viel in Trangender-Gruppen auf Facebook unterwegs. Jetzt habe ich mich dort ein wenig zurück gezogen. Da herrscht soviel Negatitvität. Soviel Rumgemäkel an sich selbst. Wieso denn nur? Adamsapfel. Abstand zwischen Augenbrauen und Haaransatz. Brustumfang. Und: Oje, mir ist ein Barthaar gewachsen. Meine Güte! Biofrauen zupfen doch auch Haare weg. Und die haben auch nicht alle Idealmaße.“
Häufig seien es die jungen Transfrauen, die sich selber mit diesem kritischen Blick analysierten. „Das macht mich ganz traurig. Vielleicht liegt es daran, dass sie nicht so einen langen Weg gehen mussten, wie wir älteren Transfrauen. Sie hatten ja von Anfang an die Möglichkeit sich Informationen zu besorgen, zu recherchieren und sich auzutauschen. Für mich fühlt es sich noch immer so an, wie für jemanden, der in der DDR aufgewachsen ist und nach dem Fall der Mauer am liebsten jedes Warenhaus plündern würde.“ Hanni möchte Freude sammeln. Jeden Tag.
Nach ihrem Outing sagten ihr viele Freunde, wie mutig sie diesen Schritt fänden.
„Das war aber gar nicht mutig. Das war eine Befreiung.“ Ein wenig Mut brauchte sie dann aber doch, nämlich als sie vor der gesamten Belegschaft der Firma stand und ihre kleine Rede hielt. „Aber so schlimm war das nun auch nicht. Ich bin es ja gewohnt vor vielen Menschen zu sprechen.“
Es hat aufgehört zu regnen. Wir nehmen die Treppe hinunter zum Rhein und setzen mit der Fähre über. Hanni schließt die Augen und hält Ihr Gesicht der Sonne entgegen. „Ich war mal mit einem „Fäärimaa“ befreundet. Mit dem bin ich tagelang von morgens bis abends mitgefahren. Schön war das.“
In Kleinbasel gehen wir am Rhein entlang. „Im Sommer hier auf den Stufen zu sitzen, ein gutes Buch zu lesen, die Sonne zu genießen: Herrlich!“ Lebensfreude blitzt aus Hannis Augen. „Jetzt kann ich das alles einfach genießen. Das konnte ich früher nicht. Mit der dicken Mauer um mich herum.“
Hanni erzählt von ihrem „erfolgreichen Leben als Mann“. Hans Urs, der Witzerzähler. „Witze sind Geschichten über andere.“ Ein gutes Mittel, um nichts von sich selber preis geben zu müssen.
„Lass uns noch was Trinken gehen. Es gibt eine urige Kneipe bei mir um die Ecke, die möchte ich Dir noch zeigen.“ Der Himmel ist jetzt klar, es ist noch ein wenig frisch, aber wir suchen uns einen Tisch im Freien mit Blick auf den Claraplatz.
„Bei richtig gutem Wetter ist hier alles voller Menschen. Hier sitze ich dann stundenlang und studiere die Kleidung der Frauen. Was sieht gut aus und was nicht? Wenn man mit diesem Bewusstsein nicht aufgewachsen ist, muss man das erstmal lernen.“ Sie grinst: „Da kommt zum Beispiel gerade was, das sieht gar nicht gut aus.“
Jemand, der Hanni die letzten Jahre nicht gesehn hat, würde sie nicht mehr erkennen. Neue Kleidung, neuer Haarschnitt, verändertes Gesicht. Ein neuer Mensch. Hanni ist jetzt Hanni. Deshalb schickte sie Anfang des Jahres eine lange Mail an die entfernte Verwandtschaft, in der sie ihnen von ihrem neuen Leben erzählt und von dem langen Weg, den sie bis dorthin gehen musste. Ein Foto hat sie angehängt. „Kann ja immer mal sein, dass man sich bei irgendwelchen Familienfeiern trifft und da sollen sie mich erkennen.“
Viele verständnisvolle Antworten bekam sie. Nur von einem Cousin hat sie nie wieder gehört. „Ich möchte den Menschen die Möglichkeit geben mich zu verstehen. Was sie dann damit machen, ist ihre Entscheidung.“
Diese Chance wollte Hanni auch ihren Stammtischkollegen geben. „Meinen Platz dort habe ich behalten. Auch wenn das einigen nicht recht war.“ Aufklärungsarbeit hat sie dort betrieben. Einiges konnte sie in den Köpfen bewegen. „Die haben mich als Menschen akzeptiert. Ob sie das mit anderen Transmenschen auch können, weiß ich natürlich nicht.“
Ich erzähle von den Freunden unseres jüngsten Sohnes, für die es völlig selbstverständlich ist, dass sein älterer Bruder jetzt eine Schwester ist. Wieso sind kleine Kinder noch so offen für Unbekanntes? Und woher kommt die Intoleranz im Jugend- und Erwachsenenalter?
Es wird spät. Wir gehen nochmal kurz an Hannis Wohnung vorbei; sie möchte für ein letztes Foto noch ihr Lieblingskleid anziehen. Dann brechen wir auf Richtung Flughafen.
„Hanni, Du musst mich wirklich nicht dorthin begleiten.“ „Wenn ich das müsste, würde ich es ganz sicher nicht tun.“
Lach die Menschen an und sie lachen zurück. Danke, Hanni!
Ganz ganz tolle Fotoreportage! Und der Hanni alles Gute… Möge sie das sonnige Gemüt und die postitive Lebenseinstellung immer beibehalten! Herzliche Grüsse aus Bern, Angela
Wahnsinnig tolle Fotostrecke.. sehr gut geschrieben.
Ich kenne Hanni persönlich und Sie ist eine ganz tolle einfühlsame Frau die Ihr Leben meistert auf eine wundervolle Art und Weise… Ich habe jeglichen Respekt vor Ihr und Ihrem Coming Out und es war das Beste was Sie hätte tun können. Bleib so wie du bist, denn so bist du… Jessy
Eine wirklich tolle Reportage. Ich habe das Glück, Hanni persönlich zu kennen, und ich schätze Sie sehr. Manch einer könnte sich eine Scheibe von Ihrer Lebensfreude und Ihrem Optimismus abschneiden.
Ich hab ein bisschen Gänsehaut und ein bisschen Tränen in den Augen und muss doch lachen: so eine wundervoll positive Grundeinstellung zum Leben und bei allem Optimismus hatte/hat Hanni es nicht leicht. Das ist so bewundernswert und geht so viel tiefer als das Leben der meisten oberflächlichen Menschen, die gleich im richtigen Körper geboren sind.
Die Fotos sind wunderwunderschön! Alles Gute für Hanni und bleib so wie du bist!
Jedes Mal, wenn ich von Dir und dem Projekt lese, bin ich noch begeisterter als vorher.
Das ist eines der schönsten Fotoprojekte, die ich kenne!
Und ich freu mich schon jetzt total, wenn Dich Dein Weg in meine Ecke führt. Immer noch hoffe ich, dass es bald ist! 🙂
Es ist so schön von dir hier zu lesen und was mir am Besten gefällt das du sagst:
„Lach die Menschen an und sie lachen zurück“
Danke Hanni du bist eine wunderbare Frau und ich frage mich immer wieder ob ich das jetzt schon sagen kann. Da ich dich einfach schon ewig nicht mehr gesehen habe, aber ich freue mich auf unser Treffen.
😀
Viele Parallelen,auch ich habe mein Outing meiner Töchter zuliebe aufgeschoben, außerdem war das Transsexuellengesetz in Deutschland um 2005 noch sehr rigide und ich wollte mir keinen Alltagstest vorschreiben lassen.
Ich bin in der DDR aufgewachsen und alles Vorschreibende war mir zuwider.
Eine sehr schöne Reportage,sehr nah,sehr intensive Bilder.
Auch ich habe mich lange „nicht richtig“ gefühlt und erst mit Beginn der Hormontherapie schwand dieses Gefühl nach und nach.
Danke für Deine Offenheit.
Liebe Maria, danke DIR für Deine Offenheit. Danke dafür, dass Du Du bist.
Alles Gute für Dich, Kathrin