Hamburg im Oktober 2015 Wenn ich einen Satz aus unserem Interview herausstellen sollte, weil er Sarah besonders gut charakterisiert, wäre es wohl dieser: „Ich habe beschlossen, ich bleibe 30! Das Alter in meinem Ausweis ist eine gewürfelte Zahl, die nichts mit mir zu tun hat. Am liebsten umgebe ich mich mit Menschen, die genauso denken. Vor…
Zürich im September 2015 Als Steffi mich vor einigen Woche kontaktierte, hatte sie eigentlich gar nicht vor, sich porträtieren zu lassen. „Liebe Kathrin, ich finde dein Projekt unglaublich schön und ich würde dich gerne unterstützen. Du musst ja bestimmt reisen, um die Portraits zu machen. Kann ich dich bei den Reisekosten etwas unterstützen?“ so hatte sie mir…
Unseren Flug von Rom nach Lissabon hatten wir mit Ryanair gebucht. Ganz viel Zeitpuffer am Flughafen hatte ich eingeplant, man weiß ja nie. Aber auch der hätte fast nicht gereicht, weil Ryanair beschlossen hatte, das Gate eine Stunde früher zu schließen. Als wir nach zwei Stunden Schlangestehen am Schalter ankamen, schlug mir ein: „Gate is…
Als ich unseren Flug von Hamburg nach Neapel buchte, um dort mit Sohnemann zwei Wochen an der Amalfiküste zu verbringen, wusste ich schon, dass wir von dort irgendwie an die Algarve würden kommen müssen. Dass das ein Problem werden könnte, weil von Neapel gar nicht SO viele Flüge nach Portugal gehen – keiner um genau…
Hier wird es gerade ein klitzekleines bisschen ruhiger, die letzten Hochzeiten stehen vor der Tür. Zeit sich mal kurz in den Urlaub zurückzuträumen: Juli. Ein langer Sommer im Süden liegt vor uns. Meine Begleiter auf den beiden ersten Etappen der Reise: unser Jüngster und meine vor einigen Monaten erstandene Contax 645 – und viele Filmrollen.…
Zürich im September 2015 Im Taxi holt Bea mich vom Flughafen in Zürich ab. Fast hätten wir uns verpasst. Ihr Zug, mit dem sie aus Lausanne kam, hatte Verspätung. Hätten wir keine Handys gehabt, wie hätten wir uns dann finden sollen? Darüber lachen wir später, als Bea feststellt, dass sie ihr Handy auf unserer Fahrt…
„Ich hätte vor eineinhalb Jahren mir nicht vorstellen können, dass ich als Frau durch die Stadt laufen würde, dass ich so frei bin, dass ich so bei mir bin, dass ich so glücklich sein kann. Und ich bin es doch.“ Steffi
Seit Anfang August ist „Max ist Marie oder mein Sohn ist meine Tochter ist mein Kind“ im Rogatekloster in Berlin, das in der Zwölf-Apostelkirche beheimatet ist, zu sehen. Dass diese Ausstellung möglich wurde, verdanken wir Bruder Franziskus. Imlaufe der letzte Wochen liefen viele Menschen die Gänge entlang, um sich mit dem Thema „Transidentität“ auseinanderzusetzen, um…
Berlin im September 2015, Kloster Rogate Sankt Michael zu Berlin Seit Anfang August ist „Max ist Marie oder mein Sohn ist meine Tochter ist mein Kind“ in der Zwölf-Apostel-Kirche in Berlin Schöneberg zu sehen. Die Ausstellung wurde möglich durch das große Engagement von Bruder Franziskus. Am Samstag durfte ich ihn persönlich kennenlernen, als ich ihn…
Auch im Berliner Abendblatt wurde jetzt über „Max ist Marie oder mein Sohn ist meine Tochter ist mein Kind“ berichtet. Der Artikel erschien am 08.08.2015 anlässlich der Ausstellung im Rogate Kloster.