Vor kurzem war ich bei Steffen Boettcher, dem Stilpiraten, zu einem ganz wundervollen Inspirationstag. Ein paar digitale Fotos aus dem Boudoir-Shooting, das wir mit Emily (Emily auf Instagram) hatten, hatte ich Euch schon gezeigt.
Eigentlich war mein Thema für den Tag aber die analoge Boudoirfotografie. Ich hatte da noch ein paar Fragen – und Steffen die besten Antworten. 🙂
Analog: Wie ich diese Art des Fotografierens liebe!!! Bei der Contax 645 ist schon das Einlegen des Filmes – 120er Rollfilm – meditativ. Dann das Model in eine sinnliche Stimmung versetzen, das Bild ganz konzentriert und langsam komponieren. Und erst abdrücken, wenn alles passt.
Dass vielleicht doch nicht alles ganz gepasst hat, zeigt sich dann auf dem ein oder anderen Negativ, aber die Ausbeute ist doch fetter als bei der digitalen Fotografie. Und noch schöner.
Einen Film haben wir direkt in Steffens Dunkelkammer entwickelt. Die Scans, die Ihr hier seht, entstanden durch Abfotografieren der am Fenster aufgeklebten Negativstreifen. Die restlichen Rollen habe ich direkt nach Barcelona zu Carmencita geschickt. Dort sind sie mittlerweile angekommen und werden in den nächsten sieben Tagen entwickelt. Bin ich aufgeregt!
Die wunderschöne Braut-Lingerie ist von Mes petites dentelles
Liebe Kathrin,
Was für wunderschöne Bilder entstanden sind. Ganz toll! Und wahrscheinlich sehen die Fotos, wenn man sie in den Händen hält, noch viel schöner aus.
Auch dein Text über das Einlegen des Films hat mich sehr berührt, weil sofort eine Menge Erinnerungen an meine Kindheit und meinen Vater in mir aufkamen. Wie wundervoll die analoge Fotografie doch war / ist.
Vielen Dank, dass du so etwas Wundervolles mit uns teilst.
Liebe Grüße
Nika
was für wunderschöne Fotos! mein Herz geht auf!!!